Am Vormittag ist es noch trocken und warm, für die Mittagszeit ist
allerdings Regen und Gewitter prognostiziert. Trotzdem haben sich
siebzehn RRs zur heutigen Ausfahrt zusammengefunden.
Wir verlassen die Stadt auf den Fahrradstraßen Heinrichstraße/Laischaftsstraße
und kommen durch die Stadtteile Kalkhügel und Schölerberg zur ersten Rampe der Tour.
Die führt uns, vorbei am Gasthaus Waldesruh und am Franziskus-Hospital, zur
›Oberen Bauerschaft‹. Von dort geht es zunächst in
kurzer rasanter Abfahrt in den GMHütter Ortsteil Harderberg, dort wieder leicht
bergan und schließlich vollends talwärts zur Düte.
Über Dröper erreichen wir den Rand des Teutoburger Waldes, fahren dort einen
Schlenker über die schmale Straße ›Am Limberg‹ und gelangen
nach Brannenheide und Wellendorf. Unterwegs verlieren wir einen unserer Mitfahrer,
dem die Kette abgesprungen ist – seine Rufe verhallen ungehört. Erst
über das Smartphone haben wir später wieder Kontakt, können ihn so zum Pausenziel
leiten. In einem weiten Bogen umfahren wir Borgloh,
radeln über das Sträßchen ›Am Weinberg‹ und durch
das Tal des Aubachs zur Bauerschaft Uphöfen. Hier endet der
›hügelige‹ Teil der Runde, ohne weitere Steigungen
fahren wir durch die Hase-Niederung über Dratum und Nemden zügig zum heutigen
Bäckerpausenziel, Wissingen. Jedoch nicht ohne eine weitere Panne –
ein Kettenbruch, der uns aber nur kurz aufhält. In Wissingen können wir uns
auf zwei Bäckerei-Cafés aufteilen, Wellmann und den wieder eröffneten Edeka-Markt.
Auf der Rückfahrt haben wir einigermaßen Wetterglück, abgesehen von ein paar Tropfen
bekommen wir von den Regenschauern nichts ab.