Das Wetter ist der Jahreszeit entsprechend – April. Es ist kühl und windig und es ist mit Regenschauern zu rechnen. Trotzdem haben sich 17 RRs am Treffpunkt zusammengefunden. Optimisten oder Fatalisten?
Wir fahren durch die Fahrradstraßen und über den Burenkamp Richtung Sutthausen, ein lockeres Schutzblech unterwegs ist rasch repariert. Über die Düte und am Boberg entlang erreichen wir die erste Rampe unserer Tour, die Hüggelschlucht. In stetem Bergauf-Bergab radeln wir an Hagen vorbei und über den Urberg nach Bad Iburg und Glane. Dort ereilt uns ein heftigerer Defekt: Ein Kettenniet hat sich selbständig gemacht, danach auch die zugehörige Kette. Die Reparatur mit dem defekten Niet hat nicht allzu lange Erfolg, der Niet ist doch nicht mehr zu gebrauchen. Mit einem Kettenschloss wird's dann haltbarer. Ziemlich durchfroren und durchfeuchtet erreichen wir unser Pausenziel Hilter, wo wir uns auf zwei Bäckerei-Cafés aufteilen können.
Wir warten noch einen Schauer ab, müssen dann aber doch wieder in die feuchten Jacken. Die Auffahrt zum Teuto-Kamm wärmt uns wieder ein wenig auf. Anschließend verzichten auf die eigentlich geplanten landschaftlich reizvollen Schnörkel und nehmen den kürzesten Weg nach Voxtrup und in die Stadt zurück.