Wir können heute nochmals herrliches Spätsommerwetter genießen; die Sonne hat zwar gerade den Äquator Richtung Südhalbkugel überschritten, wärmt uns aber noch angenehm auf.
Zu neunt (von insgesamt 19) nutzen wir den zukünftigen Radschnellweg nach Belm, um ohne störenden Autoverkehr die Stadt zu verlassen. Mit ein paar schwer verständlichen Schlenkern queren wir B51 und Bahnlinie und umfahren das Belmer Ortszentrum westlich über die Bergstraße am Schinkelberg und südlich über die Friedhofstraße. Flach geht es weiter auf dem Fahrradweg bis Haltern, dann auf Nebenstraßen bis zur Rampe am Wellinger Berg. Ohne uns dort allzu viel Zeit für die weite Aussicht ins Osnabrücker Land zu nehmen, belohnen wir uns mit der rasanten Abfahrt zur Schelenburg. Schledehausen umradeln wir auf kleinen Nebenstraßen, queren die Wierau und kommen über Astrup nach Grambergen. Dort erwartet uns die Rampe durch die »Gramberger Schweiz« zur Brander Heide hoch. Wieder werden wir für die Anstrengung sofort belohnt durch die Abfahrt nach Niederholsten und – nach kurzem Zwischenanstieg – nach Westerhausen, dem heutigen Bäckerpausenziel.
Ausgeruht und gestärkt fahren wir über Gesmold nach Dratum, wo uns die zwar lange aber angenehm ansteigende Rampe zum Holter Berg ein letztes Mal für heute fordert. Von Holsten-Mündrup können wir es dann zügig bis Voxtrup und weiter in die Stadt zurück rollen lassen.